Blue Stream Academy
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Blue Stream Academy

Ein Anime/Manga Rpg. Die Blue Stream Academy ist eine Schule, die sich dem Hass und der Verzweiflung ihrer Schüler widmet, um ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen...
 
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 Bergdorf: Abschotten!

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Sophie Drake
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BeitragThema: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSa Apr 28, 2012 8:52 am

Wir hatten also diese Mission angenommen. Luca, Alice und ich. Das würde bestimmt lustig werrden, zumal Luca Mädchen hasste, Alice total auf jungs stand und ich Manschen nicht abkonnte und deshalb leicht die Kontrolle verlieren könnte, wenn ich welche sehen würde. Ich betete zu Gott, dass es nicht so kommen würde... Für alle Beteiligten... Das letzte Treffen mit einem Menschen wahr nicht grade glimflich verlaufen. Allerdings lag dies mittlerweile auch schon fast acht Jahre zurück. Troz alle dem. Wenn ich nur an Menschen dachhte, musste ich automatisch die Nase rümpfen und wurde leicht aggresiv. Aber wie gesagt. Hoffentlich hatte es sich mitlerweile wieder gelegt, sonst könnte es noch ins Auge gehen.

Ich war so in Gedanken, dass ich angefangen hatte schneller zu laufen und mitlerweile den andere drei Meter vorraus geeilt war. Ich war einfach nervös. Es war meine erste C-Rang-Mission. Aber ich hatte ja zwei starke Paartner, da würde schon nichts schief gehen... Hoffentlich... Mir darf nur kein Fehler unterlaufen... ich bin die schwächste. Mal sehen, ob ich das hinkriege. Zur not lass ich mich sogar rumkomandieren... Mit einer hand fuhr ich mir durch die kurzen Haare und versuchte die geschwindigkeit meines Pulzes wieder zu drosseln. Mir flatterten die Nerven. Es brachte nichts. Da half nurnoch eines. Ich holte meinen iPot aus der tasche, stöpselte mir die Kopfhörer in die Ohren und ließ mir von David Draiman die Ohren zudröhnen. NAch einer halben Minute wurde meine Nervosität weniger und ich wurde auch etwas endspannter.

Ich war schonwieder vorgeprescht und war mitlerweile far zehn Meter von den anderen endfernt. Aus dem grund setzte ich mich auf den Boden um auf sie zu warten, grub meine Hände in die Erde und schöpfte Kraft und Mut aus ihr. Das war benau das, wass ich jetzt brauchte. Da fiel mir ein, dass ich auch noch Süßigkeiten in der tasche hatte, wischte mir eine hand an der Hose ab und steckte mir drei Bonschen auf einmal in den Mund und wartete bis die beiden wieder bei mir angekommen wahren...
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSa Apr 28, 2012 9:13 am

Ich gähnte. Scheiße. Diese ganze Situation war einfach nur ein kompletter Haufen Dreck. Ich hatte ohnehin keine Lust, mich hier mit irgendwelchen Niemanden auf eine unterfordernde Reise zu begeben, auf der es nichts interessantes gab. Das war einfach nur lästig und die miese Laune in meinem Gesicht war wohl kaum zu übersehen. Um genau zu sein war ich kurz zuvor noch dabei gewesen, einem Trottel das Gesicht aufzuschlitzen und ihm Nadeln durch die Wange zu rammen, als man mir weis machen wollte, dass ich zu lange auf der faulen Haut gelegen und diesen beiden langweiligen Mädchen helfen müsste. Ich hasste es, mich mit Schwächeren abzugeben, vor allem, wenn es noch nicht einmal Männer waren. Wirklich, diese Situation war ein grausamer Tiefpunkt meines bisherigen Lebens und insgeheim hoffte ich, Amnesie oder irgendeine andere Art des Gedächtnisverlustest zu erleiden, sobald ich das hinter mir hatte.
Grimmig latschte ich über den kalten Waldweg und hatte meinen Blick kalt und starr geradeaus gerichtet. Ich hatte keine Lust. Absolut nicht, vor allem, weil ich das nervige Monster, das neben mir herlief sogar kannte. Alice. Ob ich sie mochte? Ich hatte nichts triftiges gegen sie, solange sie nicht versuchte, mir meine Opfer auszuspannen. Ein paar Male war ich deswegen schon mit ihr aneinander geraten, doch abgesehen davon musste ich wohl oder übel zugeben, dass sie genau das Bild war, was ich in meinem Kopf sah, wenn ich mich mir als Frau vorstellte. Nicht, dass das etwas wäre, das in meinem Sinne lag, nein, um ehrlich zu sein, würde ich mich in einer solchen Situation vermutlich übergeben und vor Ekel an meinem Erbrochenem ersticken, aber das war nicht der Punkt.
Der Punkt war, dass dieses andere Mädchen überhaupt nicht die Art von Person war, mit der ich mich abgeben wollte. Ich kannte sie nicht genau, hatte sie ein paar Male gesehen, doch alleine von ihrem Verhalten her schon konnte ich schließen, dass sie die erste wäre, die ich hier umbringen würde, sollte mir das ganze zu langweillig werden. So fern Alice nicht gerade mit ihr befreundet war schloss ich ebenfalls, dass es ihr nicht wirklich viel ausmachen würde.
Ich seufzte, den Blick immer noch ausdruckslos geradeaus gerichtet. Ich hatte keine Ahnung, wo wir mit der Suche anfangen sollten, doch es reizte mich irgendwie, dass die Kleine jetzt schon einen halben Kilometer vorausgerannt war und sich stumpf auf den Boden setzte. Es nervte. Wieso konnte dieses nutzlose Etwas nicht einfach die Klappe halten und so hinter mir herlaufen, dass ich meine Augen nicht öfter als nötig mit ihrem Bild belästigen musste. Angewiedert riss ich mich zusammen, um sie nicht mit bösen Blicken zu strafen, als ich auf ihre Höhe kam und mein Kopf sackte ein kleines Stück tiefer zwischen meine Schultern. Es war mehr als offensichtlich, dass mir das ganze nicht passte, doch hatte ich nicht vor, das geheim zu halten. Es interessierte mich einen dreck, was die beiden von mir dachten, da Mädchen generell mich nicht interessierten.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSa Apr 28, 2012 10:05 am

Super. Nicht nur, das sie an dieser beschissenen, langweiligen Mission teilnehmen musste, wo sie nichtmal wen töten durfte, nein. Dann musste das auch noch mit ausgerechnet dem Kerl sein, der nicht an Mädchen intressiert ist. Das Leben hasst mich.... Sie kannte Luca, da er in ihre Klasse ging. Zuerst hatte sie ihn ja sgoar ganz heiss gefunden, aber als sie erfahren hatte das er schwul war... . Ihr Blick fiel auf ihre Rothaarige Freundin welche um die 10 Meter Vorsprung hatte. Moment...hatte sie sich grade auf den Boden gesetzt...? Na war ja auch egal. Nicht in 100 Jahren würde sie schneller laufen. Das hier war sowieso alles nicht nach ihrem Geschmack. Sie war mächtig angepisst, und mit einem Seitenblick auf den Grünhaarigen, hatte sie die Gewissheit das es diesem nicht anders ging.
Sie wusste auch, das dieser einen Rang über ihr war, und somit der stärkste von ihnen.
Alice selbst war das Mittlere Glied, und Sophie die Schwächste von ihnen. Auch wenn das vielleicht fies klang, nagut Alice war fies, sie hätte ihre Freundin lieber gegen einen heißen Jungen eingetauscht. Merkwürdigerweise beschlich sie der Gedanke, das es ihrem männlichen Teammitglied vielleicht auch gefallen würde. Na war ja auch egal. Ihr Gesichtsaudruck drückte ihre miese Laune aus, und ein falsches Wort würde sie zum explodieren bringen. Wäre vielleicht nicht ratsam, aber Alice hatte nie darum gebeten mit eben diesen Personen an eben dieser Mission teilzunehmen.
Langsam kamen sie Sophie näher, und die Schwarzhaarige verlangsamte ihren Schritt nochmal extra. Sie sah nicht ein, warum sie sich beeilen sollte. Schließlich eilte das ganze hier ja nicht. So fand sie zumindest. »Warum ausgerechnet ich...« murmelte sie leise, und kickte einen Stein weg, der ihr im Weg lag. Ihre Hände schob sie in ihre Hosentaschen, während sie ihren Kopf leicht hängen liess. Ich will zurück zur Schule... Missmutig zupfte sie nun mit einer Hand an ihrem Oberteil herum. Ihr war langweilig. Furchtbar langweilig. Und ehrlich gesagt hatte sie nichtmal genau eine Ahnung wo sie hin mussten. Wer hatte sich diese ganze Scheisse mit den Missionen überhaupt ausgedacht?! Alice stieß einen genervten Seufzer aus, als sie schließlich bei Sophie angelangt war. »Blitza...beweg deinen Arsch nach oben, aber zack.« wies sie den Rotschopf an, während sie mit ihrem Fuß an deren Knie stupste. Warum konnte sie nicht entweder langsamer gehen, oder aber garnicht erst stehen bleiben? Ihr Blick fiel auf die Kopfhöhrer in den Ohren von ihrer Freundin. Wenn diese sie jetzt deswegen nicht gehört hatte... . Alice stieß ein leises Knurren aus, was nicht nur Sophie sondern wohl eher auch der Situation allgemein galt.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSa Apr 28, 2012 10:42 am

Wie es aussah hatte keiner der beiden richtig lust dazu. Das sah man deutlich. Luca zog ein Gesicht wie sieben Tage regenwetter oder schlimmer, Alice ebenfals. Mir machte die Mission ehr Muffensausen als miese Laune, aber egal... Nun hieß es Augen zu und dur. Außerdem, ich musste zugeben, etwas mehr spannender und einfacher währe es bestimmt geworden, wenn wir auch mal jemanden umbringen könnten... Hätten wir weniger, nervtöende Menschen auf der Welt, die mich anwiederten. Kleinvieh macht auch misst und es währe mir ein Vergnühgen, ihnen die Gliedmaßen einzelnd ausureißen...

Als ich merkte, dass ich mir das wirklich vorstellt, wie ich sie wortwörtlich auseinander nahm und sich ein fast psychomäßiges Grinsen auf meinem Gesicht ausbreitete, mustte ich mich einmal kreftig schütteln um diesen gedanken Loszuwerden... Die Musik von Disturbed leistete tolle Arbeit... Meine Nervosität war fast verschwunden, meine Nerven gaben endlich ruhe und so langsam setzte das Kribbeln in meinen Muskeln ein, die darauf branten durch die Gegend zu rennen, zu kämpfen und zu arbeiten. Gedanken verlohren zeichnete ich auf dem boden herrum. LAngsam gefiel mir die vorstellung immer besser. Ich wollte rennen, kämpfen und zerfleichen. Wieder lief mir ein kalter Schauer über den Rücken und ein schiefes Grinsen breitete sich abermals auf meinem gesicht aus.

Auf einmal schmerzte mein Kopf höllisch. "Auuuu!" Ich fasste mir an den kopf. Was zum- ach ein stein... hoffentlich gibt das keine Beule Ich rieb mir die stirn und merkte, wie die beiden anderen mitlerweile wieder auf meiner Höhe wahren und Alice mich mit dem Fuß antippte. Sie schien etwas zu mir zu sagen, verstand es aber nicht, weil die musik zu laut war. Naja, was solls, dan eben weiter.... Während ich mein letztes Bombong auflutsche, stand ich wieder auf und schob mir nen Lolly in den Mund und steckte eine hand in die Hosentasche. "ich trotte jetzt mal einfach hinter euch her...." Auf grund der Kopfhörer redete ich ausversehen ein wenig lauter als sonst, aber versuchte diese peinliche Situation mit einem lächeln zu Kaschieren und Seuftzte einmal kurz. Wo wohl die schwach Stelle ist...?
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSa Apr 28, 2012 11:02 pm

Genervt schloss ich die Augen, um mich zu beruhigen, als ich den Schmerzensschrei des Mädchens hörte. Wie gerne ich ihr doch einfach die Kehle durchschneiden würde, damit sie die Klappe hielt. Ohnehin musste ich mich jetzt schon zusammenreißen, nicht einfach herumzufahren und igrendeinen Fleck dieses Aldes dem Erdboden gleich zu machen, damit ich mich beruhigen konnte. Ich hatte einfach absolut keine Lust hier herumzhängen. Nicht hier und nicht mit diesen Leuten.
Alice stupste das Mädchen nun mit dem Fuß an, als wir auf ihre Höhe gekommen waren und ich merkte, dass sie auch ziemlich genert zu sein schien. Verständlich war es. Ich jedoch ging nicht weiter auf das Mädchen ein, sollte sie doch hier am Straßenrand vergammeln, ich wollte so schnell wie möglich wieder zurück und mein neues Spielzeug weiter an der Stelle aufschlitzen, wo ich gerade aufgehört hatte. Nun gut, vermutlich würde er gerade versuchen, sich irgendwo vor mir zu verstecken, doch das machte es für mich eigentlich nur noch etwas interessanter, sowie er ohnehin nicht davon kommen würde. Wenn mir einmal jemand gefiel, gab es nichts, durch das er mir entkommen könnte.
Allerdings hob dieser Gedanke meine Stimmung leider auch nicht besonders. Vor allem, als die kleine Bratze hinter mir anfing lauthals eine so unwichtige Information herumzubrüllen, dass meine eisigen Gesichtszüge wirklich außer Fassung gerieten und man mir die miese Laune klar und deutlich im Gesicht ablesen konnte. Meine Mundwinkel verschoben sich etwas nach unten und ich drehte mich finster herum.
» Nimm die scheiß Stöpsel aus den Ohren, wenn man mit dir redet und halt die Klappe, wenn niemanden interessiert, was du zu sagen hast. « Ich drehte mich wieder herum und schritt gerade stur den Weg entlang. » Also? « knurrte ich dann sichtlich bis zum Äußersten gereizt. » Wo fangen wir mit der Suche an? Ich will den Scheiß hinter mich bringen. « Ich wandte diese Worte viel mehr an Alice, da ich momentan eine Person brauchte, an der ich meine Wut auslassen konnte und dieses Mädchen bot sich geradezu glänzend dafür an. Ihre Gefühle interessierten mich wenig, da ich generell keinen Wert auf andere Leute legte.
Es interessierte mich einen Dreck, wenn ein Mädchen vor meinen augen heulte, ich würde mir in einem solchen Fall vermutlich nicht mal die Mühe machen, mich grinsend daneben zu setzen und ihr lachend dabei zuzusehen. Nein, auch wenn eines von ihnen verrecken würde, wäre mir das ziemlich egal. Immerhin war mir selbst der Tod meiner eigenen Mutter nichtssagend gewesen.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSo Apr 29, 2012 12:27 am

Sichtlich angepisst schob Alice ihre Hände in ihre Hosentaschen, während sie mit den Zähnen knirschte. Sophie sollte ihre beschissenen Kopfhörer gefälligst aus den Ohren nehmen...oder den Scheiss wenigstens leiser machen. Wen intressierte schon das sie nun hinter ihnen war?! Wie durch ein Wunder sprach Luca genau ihre Gedanken aus. Nur um sich wenig später an sie zu wenden. Alice Augenbraue begann zu zucken, während sie abermals mit den Zähnen knirschte. »Denkst du, du wärst der einzige der den Dreck hier hinter sich bringen will?!« Sie schnaubte einmal leise. »Und um zu deiner dämlichen Frage zurückzukommen, ich hab keine Ahnung. Sooft bin ich in diesem Drecks Kaff auch nicht unterwegs, als das ich wüsste wo wir hier anfangen sollten.« Sie rollte genervt mit den Augen und zog sich ihre Krawatte zurecht. Konnte dieser Idiot nicht mal selbst nachdenken? Oder wozu musste er sie fragen?
Sie verkniff sich eine weitere bissige Bemerkung, da Stress jetzt wohl das letzte war, was die Gruppe gebrauchen konnte. Wie scheisse ging es eigentlich denn noch?! Zuerst war sie in diesem beschissenen Gewächshaus, kam dann endlich da raus, und wohin? In einen Wald, genau. Besser gings wirklich nicht.
Für einen kurzen Moment glaubte sie etwas zu hören, sah in diese Richtung aus der sie glaubte aus der das Geräusch kam, und merkte so nicht, das sie direkt in denjenigen lief der vor ihr war. Luca. Ausgerechnet. »Kannst du nich aufpassen?!« schnautzte sie ihn auch sofort an, während sie sich kurz über die Stirn rieb. So ein Idiot! Da dachte sie schon was zu hören, und dann musste er ihr auch noch im Weg stehen! Sie konnte schließlich nicht auf alles achten. Mit jeder Minute schien ihre Laune mehr zu sinken. Nein, mit jeder Sekunde. Und Sophie war auch nicht wirklich eine Hilfe. Das sie die ganze Zeit Musik hören musste, kotzte sie irgendwie an, und Alice wusste nicht mal so recht wieso. Es nervte sie einfach. So wie momentan alles nervte. Mit entsprechend schlecht gelauntem Gesichtsausdruck ging sie einen Schritt zur Seite, um nicht wieder gegen Luca zu rennen, während sie sich ihre Zöpfe fest zog. Wenn sie auf dieser langweiligen Mission wenigstens jemanden umbringen dürften...aber nein nichtmal das war ihnen vergönnt. Somit gab es momentan auch nichts was ihre Laune auch nur annähernd heben könnte. Sofern sie nicht rein zufällig an einem Schuhgeschäft vorbeikommen würden, was Alice aber ganz stark bezweifelte. Oder einen Klamottenladen. Nein, sie würde mit höchster Wahrscheinlichkeit auf nichts dergleichen treffen. Leider.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSo Apr 29, 2012 2:08 am

Luca ging grade wegs an mir vorbei, was mich nicht sonderlich störte. Ich fand ihn zwar iwie cool mit seinem Verhalten, aber seine Miesepetrigkeit ging mir auch langsam auf die Nerven. Von Alice wahr ich es ja gewohnt, auch wenn es heute auch extremst zu sein schien. Es wahr draußen, in der Natur und umbringen durften wir auch niemanden, was ich persönlich im bezug auf die Menschen auch sehr schade fand, aber egal. Bei diesen Gründen konnte ich Verstehen, dass Alice etwas angepisst wahr. Luca hingegen.... Nunja. Ich kannte ihn nur vom sehen her und hatte nur Sachen über ihn gehört. Wie zum Beispiel, dass er keine Mädchen mochte. Und allen anschein mochte er MICH noch weniger als Alice, den er drehte sich blitzschnell um und brüllte mir irgentwas entgegen, was ich aber nicht verstand, da meine Musik zu laut aufgedreht war, als das ich irgentetwas verstanden hätte. Dem endsprechend sah ich ihn etwas verwirrt und stuzig an, kümmerte mich aber nicht weiter darum und zuckte nur mit den Schulten. Was dem nur über die Leber gelaufenist...? Der ist ja extrem mies drauf... Ich hob eine Augenbraue und wand mich wieder Alice zu.

Mit ein paar Gestiken versuchte ich ihr zu zeigen, dass dieser Typ nich ganz dicht in der Birne war, doch da fingen die zwei auch schon an sich Verbal irgentwas zuzurufen. Um besser verstehen zu könne, stellte ich die Musik leiser und knotete einen der Stöpsel am anderen fest. So bekam ich grade noch mit, wie Alice meinte, dass sie nicht wüsste, wo wir anfangen sollten.

Als ich wieder Aufschaute, war sie schon ein paar Meter vorgeprescht und war auf direktem Wege in Luca reinzulatschen. "Achtung Ali-" Weiter kam ich nicht. Ich knif die Augen zusammen und zog kurz meinen kopf ein. Das wird erger geben... Verlegen kratzte ich mich am kopf, und lief schnellen schrittes hinter ihnen her.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSo Apr 29, 2012 3:26 am

Ich knirschte etwas geknickt mi den Zähnen, als Alice mich anfuhr und meine Laune erreichte einen neuen Tiefpunkt. Ich zischte angewidert und wandte den Kopf ab. » Sei froh, dass ich bei dem Mist überhaupt mitmache, ich hab besseres zu tun als auf euch Drecksbratzen aufzupassen. «, fauchte ich sie dann an und wandte den Kopf wieder um, wobei ich nun schon vor Wut die Zähne zusammenbiss. Ich hatte absolut keine Lust auf den Scheiß hier.
Gerade wollte ich meine Schritte etwas beschleunigen, als ich hinter mir etwas spürte. das in meinen Rücken hineinlatschte. Etwas verwirrt wollte ich mich gerade umdrehen, als ich bemerkte, wie sich der Ärmel meiner Jacke in etwas verhakte und ich ruckend auf dem Boden krachte. Ich realisierte das im ersten Moment gar nicht, sah aber dann auf einmal, das etwas unter mir lag, beziehungsweise, ich auf etwas saß - Alice. Nicht, dass mir das etwas ausmachte. Es kümmerte mich nicht mal ansatzweise, vielmehr war ich für einen Moment noch verwirrter als zuvor. Ich legte den Kopf etwas schief, bis mir klar wurde, dass sich mein Ärmel an einem Knopf ihrer Bluse verhakt hatte und ich sie so mit zu Boden gerissen hatte.
Ich blickte sie eine Weile an und stellte fest, dass ich sie wirklich in keinster Weise attraktiv war. Nein, vielmehr stellte ich außer Ablehnung nichts an Gefühlsregungen in mit fest. Ich hob meinen Kopf ein wenig an und beobachtete sie immer noch ausdruckslos, während ich meinen Ärmel langsam von dort befreite und dann ein wenig prüfend eine Hand auf ihre Brust legte. Mein Blick war ernst und ich beobachtete sie etwa eine Minute lang mit einem kritischen Blick, bevor ich mich dann auf dem Boden abstützte, kurz vorbeugte und schließlich wieder aufstand, ohne einen Ton von mir zu geben.
Ich drehte mich um und lief geradeaus ohne einen Mucks weiter, den Blick nach wie vor vollkommen leer. Nach ein paar Schritten allerdings blieb ich dann wieder stehen, sodass ich mich noch in Hörweite der beiden Mädchen befand.
» Ich glaube auf dich würde ich nicht mal stehen, wenn ich ein Hetero wäre. « sagte ich dann klar und nüchtern, bevor ich meine Schritte stumm und direkt weiter geradeaus setzte. Ich hatte beschlossen, mich erst einmal zum Ende des Waldes zu begeben und dort nach einer Stelle zu suchen, an der die Forscher sich aufhalten konnten. Ich war wirklich mehr als gelangweilt und wollte einfach nur noch zurück zur Schule.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSo Apr 29, 2012 4:12 am

Urplötzlich fand sich Alice auf dem Boden wieder, Luca über ihr. Was zum...? Sie ließ ihren Blick weiter nach unten wandern, nur um festzustellen das sich der Ärmel ihres Teampartnes offenbar in ihrer Bluse verhakt hatte. Zu perplex um momentan zu reagieren, während Luca sie nur anstarrte, umd schließlich seinen Ärmel aus dessen Gefängnis zu befreien. Und noch weniger konnte sie reagieren, als er plötzlich eine Hand auf ihre Brust legte, und sie mit kritischem Blick musterte, ehe er wortlos auf dem Boden abstützte und aufstand.
Weitehrin wie erstarrt, blieb Alice auf dem Boden liegen, bis sie die Worte des Grünhaarigen in die Realität zurückholten, und ihr Gesicht vor Wut rot anlief. Was fiel diesem Penner eigentlich ein?
Mit einem Ruck hatte sie sich aufgerichtet, und lief dem Grünhaarigen hinterher, wurde mit jedem Schritt schneller, während sich ihre Hände zu Fäusten ballten. Wie konnte er es wagen, sie nur so zu erniedrigen? Und sie dann auch noch ohne ihre Erlaubnis anzufassen? Sie beschleunigte ihren Schritt, bis sie mit Luca aufgeholt hatte und stellte sich ihm in den Weg. Ohne ein Wort zu verlieren holte sie mit der linken Hand aus, und scheuerte ihm eine, das es durch den ganzen Wald hallte. »Zuerstmal...fasst mich niemand, und ich wiederhole NIEMAND an, ohne das ich es ihm erlaubt habe. Und zweitens...« Ein breites Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, als ihr eine grandiose Idee kam um es ihm heimzuzahlen. »Stehe ich auch nur auf Kerle, die mir was zu bieten haben-« Sie brach ab, hob ihre Hand und griff Luca ungeniert zwischen die Beine, nur um einmal fest zuzdrücken. Alice legte den Kopf schief, während sich ein fast bemitleidenswerter Ausdruck auf ihr Gesicht schlich. »Was bei dir ja scheinbar nicht der Fall ist.« Sie grinste kurz nocheinmal breit, ehe sie ihre Hand von seiner Mitte enfernte diese kurz angewidert an seinem Oberteil abwischte, sich umdrehte und einfach weiterlief.
Soetwas wie er, zog niemand mit ihr ab. Zumindest niemand, der danach nicht auf eine ordentliche Rache hoffen konnte. Nachher würde sie sich sicherheitshalber nochmal die Hände waschen. Whää...ich hab Luca angefasst...scheisse, aber naja, das wars wert. Sie streckte sich kurz, ehe sie, irgendwie entspannter aber auch gelangweilter als zuvor, ihren Weg fortsetzte, die beiden hinter sich ignorierend.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSo Apr 29, 2012 5:26 am

Anfangs sah ich nur ein Kneul, das auf dem Boden lag und hier und da ein Arm oder Bein herraus kugte. Doch als ich näher kam, werkannte ich, Wer Wo lag und blieb abrupt stehen. Vor allem das was luca tat, brachte mich total durcheinender. Er fasste Alice an die Brust!? Schockiert fasste ich mir an den Mund und lief rot an. Auf eine peinliche art und weise lies diese Situation mein Herz schneller schlagen und mir wurde gans heiß. Mein gott, war mir das peinlich. Ich fühlte mich immer unsicherer und hätte mich auf der stelle am liebsten in einem schwarzen Erdloch versteckt und wehre nie wieder rausgekommen. Wieso musste ausgerechnet mir sowas passieren...

Schnell wendete ich den Blick ab und versuchte wieder einen klahren Kopf zu bekommen.... Alles ist gut Sophie, das wahr nur ein unfall, nichts weiteres... Da schoss mir schon wieder der nächste Gedanke durch den Kopf. Was wahr wenn sie jetzt mitten auf dieser.... verlassenen.... Straße anfangen würden miteinander rumzumachen? Ja, gut, Luca hasste Mädchen, aber vieleicht würde er das auch machen. Einfach aus Langeweile oder um sie zu dehmütigen im Nachinein...? Ich wusste es nicht. Und was sollte Ich dan machen? Mich verstecken? Weiter gehen? zukugen? Mir wurde schonwieder ganz heiß und ich musste mir auf die unterlippe beißen und Ohrfeigte mich selber. Das half mir wieder einigermaßen auf den Boden der Tatsachen zu kommen.

Nach einmal tief durchschnaufen, drehte ich mich, mit noch immer hochrotem Kopf um, da hörte ich, beziehungsweise sah ich, wie Alice Luca eine gewaltiege Ohrfeige klebte. "Aua!" Ich zuckte von dem Gereusch zusammen, das beim aufprall endstanden war und fühlte sogar fast selber den Schmerz ...

Als Alice sprach, hörte ich kaum ihre worte. Ich wahr wie in Trance... Ich sah nur wie sich ihre Lippen bewegten und ihre Hand langsam, wie in Zeitlupe auf Luca zusteuerte... Ich schloss die Augen. Nein, nein, nein, nicht schonwieder. Ich verbarg mein Gesicht in den Händen und biss mir so fest auf die Lippe, dass ich ein wenig But schmeckte. Wieso konnten die beiden es nicht Lassen!? Kopfschüttelnd nahm ich die Hände vom Gesicht, sah aber noch immer auf den boden und Biss mir auf die Lippe... Das durfte doch nicht wahr sein. In meinem Kopf herschte Chaos und ich beschleunigte meinen Schritt. So rannte ich förmlich, mit gesängtem Kopf, an Luca und Alice vorbei und den beiden vorraus.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeMo Apr 30, 2012 4:19 am

Mein Kopf ruckte ein Stück zur Seite, als ich bemerkte, wie eine Hand dagegen schlug und ich konnte wie schon so oft von Glück reden, zur Hälfte ein Gott zu sein, da der Schmerz so auf ein wirklich lachhaftes Minimumreduziert wurde, und ich meinen ausdruckslosen Blick beibehalten konnte. Es kümmerte mich nicht wirklich, was dieses Mädchen mit mir anstellte, immerhin war sie mir genauso wie alle anderen ihres Geschlechts weitgehend egal und ich hatte größere Sorgen als eine beleidigte kleine Fettbratze, die sauer auf mich war.
Entsprechend auch zeigte sich meine Reaktion, als sie mir zwischen die Beine fasste und ein etwas genervtes Seufzen entfloh meinem Mund. Wenn Alice doch nur ein Kerl wäre. Wirklich, dann wäre das jetzt vermutlich ein Grund, diesen Tag zu dem Besten seit Jahren zu erklären. Aber nun, leider verhielt sich das Ganze nicht so, weswegen ich eher das Verlangen danach hatte, einmal ausgiebig zu duschen und mir gewisse berührte Körperteile desinfizieren zu lassen.
» Als ob mich das interessieren würde. « murmelte ich dann also, meie Abstammung erneut in den höchst möglichen Tönen mental lobend, und lief langsam weiter. Kurz blickte ich dann über die Schulter zu dem Mädchen, dass uns die Ganze Zeit über gefolgt war und nun einen wirklich hochroten Kopf besaß. » Ich glaube, wenn du kein Mädchen wärst, würde ich dich jetzt- « Ich stockte und riss reflexartig meine Hand zu meinem Hals herauf. Mich hatte etwas gebissen. Zunächst einmal realisierte ich nicht einmal wirklich, worum es sich handelte, bis ich mit einem kurzen Heben des Kopfes erkannte, dass ich direkt unter einem großen, ovalen Etwas stand, dass von einem der Äste über meinem Kopf herunter hing.
Ich schluckte kurz. Viele kleine Insekten schwirrten darum herum und veranstalteten dabei spo gut wie keinen Mucks, doch genau das bestätigte mich in der Vermutung, die ich eben schon gehabt hatte. Ich wusste nicht mehr, wie diese Art der kleinen Viecher hieß, ich wusste nur, dass sie starke Halluzinationen hervorriefen, sobald sie Jemanden bissen. Zum Glück hielt diese Wirkung nur einige Sekunden, höchstens knappe zwei Minuten an, doch war das hauptsächlich negative daran, dass man selbst während dieser Hallzunitaionen die Realität zwar noch war nahm, sich selbst aber nicht mehr wirklich unter Kontrolle hatte, was mir persönlich spätestens in dem Moment bewusst wurde, in dem sich der Wald um mich herum mit Wasser füllte.
Sicherlich tat er das nicht in wirklichkeit, doch irgendwie kam es mir ein Stück weit so vor, sowie sich aber im Hintergrund meiner Gedanken immer noch das Bild von Sophie und Alice im Wald manifestiert hatte. Allerdings konnte ich damit nun nicht wirklich viel anfangen, als ich bemerkte, wie sich meine Füße wie von alleine über das Wasser bewegten, auf dem ich suspekter Weise lief und auf einmal wie aus dem nichts ein großer, schwarzhaariger Junge auftauchte, der in meinen augen wirklich verdammt gut aussah.
Sicherlich wusste ich, dass er nicht echt war, doch konnte ich im Moment nicht wirklich etwas dagegen tun, dass ich mich aus purem Instinkt förmlich auf ihn warf und ihm um den Hals fiel, wobei ich feststellen musste, dass er ziemlich raue Haut hatte. In meinem Wahn aus Insektenstichen überlegte ich sogar einen Moment, ob er eventuell ein Masochist war und kratzte ihn Probehalber ein paar Mal den Arm auf, was überraschend schwer zu bewerkstelligen war, da sich seine Haut nicht nur als ziemlich uneben sondern auch fest erwies.
Ebenso sagte er nicht sonderlich fiel und hatte die Augen geschlossen, was mich erneut etwas verwirrt machte. Tat es ihm etwa nicht weh, wenn man ihm mal eben so eine halbe Hand in das Fleisch rammte? Ein wirklich merkwürdiger Zeitgenosse. Ich legte den Kopf etwas schief, als sich die Szenerie plötzlich önderte und ich mich auf Knien vor dem großen Jungen wiederfand, eine kleine schwarze Schatulle in meiner Hand wiederfindend und zu ihm aufsehend. Verwirrt bemerkte ich, dass mir mein Körper immer noch nicht gehorchen wollte und ich mich in einer Art riesigem Garten aufhielt, der allerdings außer riesigen rosa Büschen nichts anderes aufwies, außer einem ebenso rosafarbenen Rasen.
Ich realisierte also in diesem Moment wieder, dass ich soeben von einem Insekt gestochen wurde, und eigentlich schreiend vor Panik der Halluzinationen im Kreis rennen sollte, als sich such schon vier Worte aus meinem Mund drängten und ich aus vollem Herzen schrie: » Willst du mich heiraten?! « Ich sah den Schwarzhaarigen sogar einige Sekunden lang fragend an, als ich aber feststellen musste, dass er mittlerweile gar nicht mehr so anziehend und attraktiv aussah. Nein, vielmehr hatte sich seine Haut in etwas braunes, ekeliges verwandelt, dessen Geruch definitiv nicht der war, den ich bei einem männlichen Wesen gerne gerochenhätte. Ebenso bemerkte ich, dass zu seinen Füßen auf einmal Blätter lagen und ebenso von seinem Kopf herabrieselten. Dass der nächste Schritt die Realisierung war,dass ich mitten im Wald vor einem meterhohen Baum stand und einen Haufen ausgerupftes Grünzeugs in den Händen hielt statt der eben noch vorgestellten kleinen Box, erklärte sich vermutlich von selbst.
Ich blinzelte ein paar Mal, bevor ich dann verwirrt aufstand und dann mit einem kurzen Griff an meinen Hals feststellte, dass sich eine kleine Beule dort gebildet hatte, wo das Insekt zugestichen hatte. Ich seufzte. » Und immer wenn es am schönsten ist, lassen die Halluzinationen nach... « Ich drehte mich erneut um, jedoch sichtlich grimmiger und mit einem Gesicht, das definitiv zeigte, dass ich die nächste Person (Vermutlich Alice), die mich auch nur ansehen würde, auf der Stelle in Stücke zerreißen würde. » In der Nähe hier gibt es einen Fluss glaube ich, da könnten wir zuerst einmal nachsehen. « Natürlkich war es mir nicht vollkommen egal, was gerade passiert war und unter normalen Umständen könnte ich vermutlich auch noch darüber lachen, aber nun. Dieser Umstand war keineswegs normal. Nein, ich hasste diese beiden hässlichen Parastiten, sowie sich die allgemeine Art der Insekten von nun an als eine neue Sorte Todfeind ganz oben in meinem Kopf einordnete.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeMo Apr 30, 2012 8:23 am

Verwirrt sah Alice zu wie der Rotschopf an ihr vorbeirannte. Was war denn jetzt los? Naja, konnte ihr auch egal sein. Sie hörte noch am Rande, wie Luca irgendetwas sagte, ignorierte ihn aber gekonnt, da er ihr zu uwichtig war als ihm Beachtung zu schenken. So bemerkte sie auch nicht, was sich hinter ihr abspielte, erst als eine ihr bekannte männliche Stimme vier Worte quer durch den Wald brüllte. 'Willst du mich heiraten?' Aprupt blieb die Schwarzhaarige stehen, und drehte sich langsam nach hinten um. Ihr Blick wanderte umher, bis sie an einem Grünen Haarschopf hängen blieb. Luca kniete vor einem Baum und...hatte er grade tatsächlich den Baum gefragt ob dieser in heiraten wolle? Alice' Augenbraue zuckte verwundert nach oben, ehe sie einen verächtlichen Laut ausstieß, »Dämlicher Spast.« murmelte, wenn auch noch so laut das man es hören konnte, und sich einfach wieder umdrehte und weiterging. »Mit was für einem absoluten Vollidioten hat man mich da nur auf ne' Mission geschickt?!« Sie seufzte leise, und bekam den Vorschlag eben jenes Vollidioten nur so am Rande mit. Es widerstrebte ihr zwar ihm Recht zu geben, aber da sie selbst nicht wusste wohin, hörte sich die Sache mit dem Fluss doch garnicht mal so schlecht an. »Also mir ist das scheiss egal, meinetwegen...« Die Dunkelhaarige beschleunigte ihren Schritt bis sie bei ihrer Rothaarigen Freundin angelangt war, und packte diese an der Schulter. »He Blitza, hast du zugehört?«
Irgendwie hatte Alice das Gefühl, das Sophie ziemlich durcheinander war. Was ist denn mit der los...? Hat sie etwa ne fette Spinne gesehen...? Der Gedanke an eines dieser widerwärtigen Tiere liess sie für einen winzigen Moment erzittern, ehe sie kurz den Kopf schüttelte und den Gedanken aus ihrem Kopf verbannte. Wenn sie jetzt noch weiter daran dachte, würde sie hinterher noch paranoid werden. Immerhin waren sie in einem Wald - diese Viecher konnten überall sein. Am besten garnicht erst dran denken und einfach ignorieren. Ist, meistens, die beste Lösung.
Ihr Blick wanderte für einen kurzen Moment wieder nach hinten, ehe sie ihn wieder auf den Roptschopf richtete. Dieser Kerl, ist der bisher größte Spast, der mir je untergekommen ist...ich sollte ihn beglückwünschen, das er selbst die Idioten in Wellington übertrifft... Wie gewohnt rollte sie mit den Augen, während sie weiterhin auf eine Antwort ihrer Freundin wartete. Das hier war irgendwie alles garnicht nach ihrem Geschmack Na, woran das wohl lag?
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeMo Apr 30, 2012 9:23 pm

Fäußte geballt, Kopf gesenk und mir noch immer auf die Lippe beißend stürmte ich weiter davon. Mir war egal, was die anderen taten. Sie achteten ja eh nicht auf mich, sahen mich nur als Belastung an. Was sollte ich hier? Wieso hatte ich diese Mission angenommen? Sie wahr eine Nummer zu groß für mich, auch wenn sie sich einfach anhörte. Am besten waahr es, ich verschwand irgentwo im Wald um die anderen nicht weiter zu belästigen.
Lucas schrei riss mich aus meinen wilden, durch meinen Kopf jagenden Gedanken. Na toll... Jetzt macht er ihr auch noch einen Heiratsantrag... Das wurd ja immer besser mit den beiden. Mitlerweile wahr ich tierisch angepisst. Und genau in dem Moment knallte ich gegen Alice. Gott sei dank wurde der aufprall durch ihre großen Silicondiger abgebremst. Ich war so sauer, wich würde sogar Alice, mit der ich normalerweise sehr gut auskam anbrüllen wie sonst was. Meine rötung im Gesich wahr mittlerweile nichtmehr aus scharm, sondern vor Wut und voller Zorn kaute ich auf meiner Lippe rum, wodurch ich sie nur noch weiter aufriss und mir das Blut ein wenig vom Kinn tropfte.
Und das was folgte, wahr ja die höhe... Alice Wollte wiessen was los wahr...So verstand ich es zumindest, da meine Musik im einen ohr etwas laut wahr und mich auf diese konzentriert hatte. was los war? was lohs war!? ok. die Antwort soll sie kriegen. Vergeblich versuchte ich mich zusammen zu reißen wehrend ich sprach. "Was los ist...?" brachte ich noch in halbwegs normalem ton zu stande, was allerdings auch schon ein wenig verzweifelt klang. Ich hob meinen Kopf und starrte sie wütend an. "Was LOS ist willst du wissen...!? Ihr zwei bringt mich auf die Palme! DAs ist los! Erst seit ihr total angepisst, weil ihr mit mir in einer Gruppe seit, dann müsst ihr euch Verbal duilieren, macht fast miteinander auf dieser Straße rum wehrend ich daneben stehe,..." Ich deutete auf den Schotterweg zu meinen Füßen. " Und zu guter letzt macht Luca dir nen Hairatsantrag..." Mein zeigefinger bohrte sich in Alices Decolte. "Und DU fragst was LOS IST!!?" Mitlerweile hatte ich mich total hochgepuscht gedanklich. Alice anzuschrein milderte die Wut ein wenig, aber sie wahr noch immer da. Um mich noch bedrohlicher vor Alice aussehen zu lassen, zapfte ich wehrend ich redete meinem Akku ein kleines bischen Energie ab, wandelte sie in Blitze um die um mich zuckten und lies den Wind meine Haare ein wenig durcheinanderwehen. Die elektrischen Stöhme, die durch meinen Körper zu meinen Fingern zuckten haten eine extrem entspannende wirkung, wodurch noch etwas mehr von meiner Wut versiegte, aber nicht genug, als dass ich hätte normal sprächen können.
Als die Blitze verbraucht wahren und ich kurz aufhörte zu Scheien,atmete einmal tief durch. "Also Alice. Es tut mir leid, dass ich dich jetzt so angeschriehen habe, aber ... so ist es nunmal. Ich bin angepisst von euch!" Ohne sie weiter zu beachten, ging ich abermals an ihr vorbei und setzte meinen Weg vort. Genau in dem moment, wo ich beim vorbeigehen Alice an die schulter stieß, spürte ich, wie sich etwas in meinen hals bohrte. Was genau konnte ich nicht mehr fest stellen, denn ich wahr davon so perplex in dem Moment, dass ich genau mit dem Gesicht nach unten auf die Straße fiel. Ich wusste nicht wie lange ich dort lag, aber ich merkte, dass ich nur kurze zeit weggetreten wahr. Als ich meinen Kopf wieder so weit sortiert hatte, und wieder fähig war zu stehen, sah ich soetwas wie eine Quisshow vor mir... allerdings wahr ich nicht Zuaschauer, sondern der Spieler. Vor mir wahr ein kleiner, roter Button und mir gegenüber stand ein kleiner Moderrator, der mich angrinnste, als hätte er die Grinsekatze von Alice aus dem Wunderland verschluckt. "Und jetzt die entscheidende frage meine Damen und Herren!" schien er in mein Ohr zu schreien. "Wenn sie diese Frage richtig beantworten, gewinnen sie eine Kreuzfahrt und eine Millionen Euro!" Was!? Wirklich!? Ich wahr in einer Quisshow und es gab solche hammer Preise zu gewinnen!? Die frage Musste ich beantworten! Voller erwartung hob ich die Hand so hoch ich konnte und holte so weit aus wie es nur irgent ging. " Dind sie bereit?" "Au ja, das bin ich!" brüllte ich aus vollem hals, wie ein krieger sein Kampfgeschrei losließ. "Ok... hier kommt ihre letzte frage.... Wie heißen diese kleinen dinger, die in der Mitte eine Hotdogs liegen!?" ICh wusste die Antwort sofort, lies die Hand so schnell ich konnte mit aller wucht nach vorne schnellen um den Button zu treffen, und schrei abermals aus vollem Hals "Würstchen! Würstchen! Die Dinger heißen WÜÜÜÜRSTCHEEEEEN!" ICh grinste über das ganze Gesicht.
Doch mein Grinsen verschwand, als sich der Button unter meiner Hand auflöste, meine hand aber voller wucht weiter sauste und mich abermals mit dem Gesicht zuerst zu Boden riss. Diesesmal wurde mir richtig schwarz vor Augen so dass ich nicht wagte aufzustehen und mein Kopf dröhnte, als hätte mir jemand ne Bratpfanne um die Ohren gehauen. Ich blieb einfach liegen und watete biss diese höllischen Kopfschmerzen ein wenig verschwanden... "Aua mein kopf..."
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeFr Mai 04, 2012 7:10 am

Gerade war ich dabei, mit der Überlegung, den Wald um mich herum irgendwie in Brand zu stecken oder eventuell ein Eichhörnchen zu töten, als ich auf einmal aufhorchte und Sophies wütende Stimme vernahm. Ich blinzelte einmal, allerdings immer noch mit vollkommen gelangweiltem Gesicht und beschloss, dass es eventuell beruhigender wäre, gleich ein ganzes Rudel der kleinen Fellknäule um die Ecke zu bringen.
Scheinbar hatte sie ebenso die Halluzinationen, die ich kurz zuvor aufgrund des ebenso nervigen, ekeligen Bienenstichs hatte, mit der Realität verwechselt, ähnlich wie ich, nur dass ich in ihren Gedanken wohl nich dem gutaussehenden Fremden, sondern Alice einen Heiratsantrag gemacht hatte. Erneut stieg in mir der Wille auf, irgendjemanden qualvoll in der Luft zu zerfetzen. Wieso waren es eigentlich immer gerade die weiblichen, ekelhaften, abartigen Wesen, die nicht verstehen wollten, das ich mich nur für Männer interessierte. Gereizt knirschte ich mit den Zähnen und zwang mich, möglichst ruhig an den Beiden vorbei zugehen.
Schließlich jedoch wurde mir auch das vergönnt und ich sah aus den Augenwinkeln, wie auf einmal Blitze von der Kleinen abgingen. Wie angewurzelt blieb ich stehen, mit immer neutraler werdendem Blick und spürte förmlich, wie ich innerlich kurz vor dem Überlaufen war. Ich war sauer. Stinksauer. Mit vollkommen nüchternem und ausdruckslosem Blick drehte ich mich um, und sah dabei zu, wie ein kleiner Zweig meines Schattens in die Luft schoss und nach einer kleinen Ausschwenkung Richtung Himmel mit einem lauten Krach in einen Baum neben mir einschlug und diesen durch einen Weiteren, ebenso ohrenbetäubenden Stoß zu Boden beförderte. Mein Blick klärte sich nun noch ein wenig mehr, als er mir nun die Sicht auf die Beiden Mädchen versperrte, da das riesige Teil in genau die Fläche gefallen war, die uns voneinander trennte.
Ich bezweifelte nicht, dass sie intelligent genug waren, darüber hinweg zu klettern und drehte mich somit um, um weiter meiner Wege zu gehen und hoffte insgeheim, dass ich die Mission bereits erledigt hatte, bevor sie dies schaffen würden. Ein wenig bitter lächelte ich bei dem Gedanken und hörte auf einmal, wie Sophie erneut zu kreischen begann. Ich lachte resigniert auf und schrie meine Gedankengänge mit dem vermutlich schwärzesten und sarkastischten Unterton seit Langem heraus. » Wenn die Bratze jetzt auch von 'nem Scheißvieh gestochen wurde, könnt ihr damit rechnen, dass ich heute noch netter zu euch kleinen Miststücken bin! « Erneut erklang ein grimmiges, Schadenfrohes Lachen von mir, als ich hörte, wie das Mädchen nun nach Würstchen schrie. Besser konnte es ja gar nicht mehr kommen.
Ich bemerkte bereits, wie sich meine Laune bereits ein wenig verbesserte und sogar einen kleinen Satz machte, als ich auf einmal eine Stimme in meinem Ohr vernahm. Eine stimme, die eindeutig männlich klang. Ich setzte ein paar kleine Sprünge in meine Schritte und schlich mit einem breiten Grinsen in die Richtung, aus der sie kam. Ich stellte fest, dass sie mich nach rechts führten, wo hinter ein paar Baumgruppen ein Abhang lag, der von dem vorigen Weg aus nicht einmal ansatzweise zu sehen gewesen war. Beinahe ruckartig führte hier eine steilige, felsige Klippe herunter zu einem ausgetrockneten Flussbett, in dem sich mehrere Leute befanden. Hinter einem der Bäume versteckt und zusätzlich durch die grüne Farbe meiner Klamotten und Haare unbemerkt gemacht, musste ich feststellen, dass es sich bei den drei Personen um Männer handelte. Ich kniff die Augen ein kein wenig zusammen und leckte mir vorfreudig über dioe Lippen, als ich ebenso bemerkte, dass einer von ihnen sogar ziemlich gut aussah und nach meiner Sicht ein maximales Alter von 21 Jahren besaß. Beinahe schon hätte ich aufgelacht, als ich bemerkte, dass sich ein wenig entfernt von dieser kleinen Gruppe in dem von Felsen und zehn Meter höher liegenden Wäldern Flussbett sogar ein verdammter Geländewagen befand, aus dem sie anscheinend gerade so etwas wie eine Bergsteigerausrüstung geschleppt hatten.
Die beiden Mädchen nun also bereits vollkommen aus meinen Gedanken verdrängt kam ich zu dem Schluss, dass sie wohl versuchen wollten, mithilfe dieser Ausrüstung hier herauf zu kommen. Allgemein keine dumme Idee, auch wenn es mir mit Sicherheit auch ohne jegliche Probleme gelungen wäre, doch fragte ich mich ernsthaft, wie der normalerweise so tiefe Fluss auf einmal ausgetrocknet sein konnte. Normalerweise nämlich herrschte hier eine geradezu mörderische Ströumung, die es unmöglich machte, mit einem Boot hier herumzuwerkeln.
Im Moment jedoch war diese Frage eigentlich eher zweitrangig in meinem Kopf, da ich mein Interesse in erster Linie auf den Kerl gelegt hatte, der sich mit seinem Aussehen durchaus in das Schema setzte, dass ich für meine Opfer als angemessen befand. Sein Charakter war mir eigentlich scheißegal, da es mir ohnehin nur darum ging, ihn so qualvoll wie möglich umzubringen, weshgalb im Grunde genommen nur seine Schreie akzeptabel klingen mussten, immerhin war er meiner Ansicht nach ein Mensch, was ihm das Recht zu leben ohnehin ohne Umschweife entzog, sobald er mir begegnete.
Ich legte den Kopf ein wenig schief und überlegte mir bereits jetzt, was ich wohl alles mit ihm anstellen könnte, wobei mir die Bedingung, niemanden umzubringen momentan gleich war. Was interessierten mich dcenn bitte Vorschriften, wenn ich ohne sie Spaß haben konnte?
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeMi Mai 16, 2012 11:36 am

Alice zog ihre Stirn kraus und sah ihre Freundin verwirrt an, ehe sie langsam aber sicher wütend wurde. Was wagte sie es, sie einfach so anzuschrein? Die Dunkelhaarige stemmte ihre Hände in die Hüften, während sie sich vor der Jüngeren mit ihrer ganzen Größe aufbaute. Das war auch nicht sonderlich schwer, schließlich war sie gut 10 cm größer, und konnte somit mit bedrohlichem Blick auf die Rothaarige hinabsehen. »Jetzt hör mir mal zu, du kleines Miststück...nur weil du dich als meine Freundin bezeichnen darfst, heisst das nicht das du dir alles erlauben kannst.« Im Moment wirkte die 18-Jährige einfach nur extrem schlecht gelaunt, und sie zu reizen, so wie Sophie es soeben tat, war nicht wirklich ratsam. »Ich habe nie gefragt was mit dir los ist, und sehe auch keinen Grund dazu das zu tun. Also komm mal wieder runter, du dummes Gör. Desweitern mache ich ganz sicher nicht mit diesem Grünhaarigen Vollidioten rum und wenn du mal aufpassen würdest, anstatt deine beschissene Musik zu hören...hättest du viiiielleicht auch mal mitbekommen, das der Schwachkopf mir keinen Heiratsantrag gemacht hat, sondern dem nächsbesten Baum, weil ihn irgendein scheiss Vieh gestochen hat.« Ihre Stimme war so ruhig und leise wie schon lange nicht mehr. Ein Zeichen dafür, das gerade wirklich nicht mit ihr zu spaßen war. Als der Rotschopf es auch noch wagte, ihren Finger in ihr Dekolte zu drücken, und zusätzlich noch einige Blitze um sie herumzuckten, hing ihr Geduldsfaden nur noch am seidigen Fädchen. Zum krönenden Abschluss wollte sie auch noch einfach an der Schwarzhaarigen vorbeigehen, doch diese packte sie fest an der Schulter und riss sie zurück.
»Mir reicht es langsam mit dir du-« Sie brach aprupt ab, als ihre Freundin aus ihrem Griff entglitt und Richtung Boden fiel. »Was zum...« Völlig entgeistert betrachtete sie Sophie, welche sich langsam wieder aufrichtete, allerdings ziemlich weggetreten schien. Bis sie dann plötzlich damit begann, laut rumzuschrein. Nachdem sie dann auch noch "Würstchen! Würstchen! Die Dinger heißen WÜÜÜÜRSTCHEEEEEN!" gebrüllt hatte, fand sie sich wieder auf dem Boden wieder und schien wieder einigermaßen klar im Kopf zu sein. »Ich bin doch nur von Idiotn umgeben...« Genervt, und sich die Schläfen massierend, wollte sie einfach um die Rothaarige herumgehen, als sie auch daran gehindert wurde. Nur wenige Meter vor ihr, fiel ihr wortwörtlich ein Baum vor die Füße, welcher nun die beiden Mädchen und Luca voneinander trennte. Sie war sich sicher, das dieser dämliche Spinatkopf dafür verantwortlich war. Ohne mit der Wimper zu zucken, beobachtete sie, wie das riesige Teil auf dem Boden aufkam, und atmente einmal tief ein und aus. Womit hatte sie das nur verdient? Womit? Ohne ein Wort zu sagen, machte sie sich daran über den Stamm zu klettern, was sich mit ihren Stiefeln als einfacher erwies als gedacht. Nur das sie einige Male mit ihrem Mantel hängen blieb, satanseidank riss nichts und er blieb heile, gestaltete das Ganze ein wenig schwieriger.
Doch der, für sie war es einer, Vorschlag ihres männlichen Teamkollegen, machte sie hellhörig. Sie war wenige Meter hinter ihm, und konnte sich ein kurzes Zucken der Mundwinkel nicht verkneifen. »Willst du drum wetten, Unkrautfresse?« Sie war sich sicher diese Wette zu gewinnen, würde der Grünhaarige einwilligen. Schließlich war es nur eindeutig, das sie ebenfalls von einem dieser komischen Dinger gestochen wurde. Sie folgte ihm weiter in den Wald hinein, bis auch Alice die Stimmen vernehmen konnte. Als Luca schneller wurde, fiel es ihr schwerer Schritt zu halten, trotzdem behielt sie ihr langsames Tempo bei. Eine Gruppe Männer, dazu hörten sie sich noch recht jung an. Könnte es denn noch besser kommen? Endlich etwas, was diesen beschissenen Tag vielleicht doch noch gut machen könnte.
Nach wenigen Minuten kam sie schließlich bei dem Jungen an, und konnte hinter einigen Bäumen, einen Abhang ausmachen. Ein wenig verwirrt blieb sie stehen, doch schnell klärten sich ihre Gedanken, als sie sah WAS da an dem Abhang genau war. Genau drei Männer konnte sie dort unten ausmachen, während auch sie sich hinter einem der Bäume versteckte. Zumindest sogut es eben mit ihrer doch recht auffälligen Kleidung ging. Ihr Blick wanderte kurz zu ihrem Grünhaarigen Teamkameraden, welcher sich wohl auf einen der Männer fixiert hatte, der wohl grade an die 20 reichte. Sie musste zugeben, Luca hatte Geschmack, den schlecht sah der Kerl nicht aus.
Weiter dem Blick der lebendigen Topfpflanze folgend, erblickte auch die Schwarzhaarige schließlich den Geländewagen, und konnte sich ein breites Grinsen nicht mehr verkneifen. Ein Lachen konnte sie grade noch so unterdrücken, während ein freudiges Funkeln in ihre Augen trat. »Du denkst nicht zufällig dasselbe was ich denke oder?« Sie hatte sich an Luca gewandt, während sie weiterhin breit grinste. Ihre Wut und Gerzeitheit war fast vollkommen verflogen. Der Gedanke daran mit diesen Typen da unten noch ein wenig Spaß haben zu können, bahnte sich in ihr Gehirn, setzte sich wie ein Parasit dort fest. Das sie eigentlich niemanden umbringen sollten, ignorierte sie soeben völlig. Regeln waren schließlich dazu da um gebrochen zu werden, nicht? Ihr Blick wendete sich wieder den drei Männern unter ihnen zu, wanderte von ihrem Zielobjekt zu dem Auto. »Mit dem hübschen Typen da unten, und dem Geländewagen, lässt sich doch sicherlich was lustiges anstellen, meinst du nicht auch? Natürlich etwas was nichts mit Übernatürlichem zu tun hat, versteht sich.« Sie zwinkerte ihm kurz zu, ehe sie wieder breit grinsen und lautlos kichern musste. Alice hofte, das der Grünhaarige nicht so dumm war, wie er in ihren Augen schien, und verstand worauf sie hinauswollte. Ihretwegen konnte er auch ans Steuer, sie war sowieso nicht so erpicht darauf zu lenken, sofern es nicht ihr eigener Wagen war. Sophie hatte sie mittlerweile schon völlig ausgeblendet, sie war sich nichtmal sicher ob diese hierbei überhaupt mithelfen würde. Zwar wusste die Schwarzhaarige das ihre Freundin nicht grade gut auf Menschen zu sprechen war, nett gesagt, aber nunja. Das hieß ja nichts. Momentan wäre sie vielleicht sogar bereit mit ihrem männlichen Teampartner zu kooperieren, denn wie es schien konnte für beide dabei etwas herausspringen. Wäre doch sicher lustig, sich mit dem Typen da unten ein wenig zu...vergnügen. Wirklich, der Tag hatte eine perfekte Wendung genommen, sie war begeistert. Und dazu hatten sie auch noch das gefunden, wonach sie gesucht hatten.
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeMo Mai 28, 2012 12:45 am

Ein paar Secunden schien ich weggetreten zu sein, denn als ich wieder zu mir kam, stand alice nichtmehr neben mir, sondern war dabei, einen Baum zu überklettern, der auf einmal mitten auf dem Weg lag. Langsam began ich mich auf zu setzen und versuchte, möglichst nich wieder um zu kippen, denn mein Schädel brummte noch wie Sau und die gesammte Welt schien sich zu drehen. Vorsichtig legte ich mir die rechte hand an die Schläfe, schüttelte langsam meinen Kopf und atmete tief durch um mich wieder einiger maßen unter Kontrolle zu bekommen. "Aua, mein Schädel brummt, als hätte ich ne ganze Flasche Tequiler ausgesoffen... Bäh, wie ekelhaft... immerhin bleibt mir die üble Alkfahne erspart..." Brummend erhob ich mich langsam und schaute wieder zu der Stelle, wo Alice eben noch gewesen wahr, doch diese sollte mitlerweile schon drübergeklettert sein. Meine Vermutung bestätigte sich nur.
Wehrend ich mich nun langsam wieder in bewegung stezte, noch immer leicht schwankend, wischte ich mit einmal mit der Hand unter der Nase weg, weil es dort anfing, zu kitzeln. Diese Gefühl kannte ich gut. Als Kind, in der Zeit wo ich viel gewachsen wahr, hatte ich häufig Nasenbluten gehabt, was immer durch ein Kribbeln angekündigt wurde. Und genau dieses Kribbeln hatte ich auch jetzt. "Na toll, auch DAS noch ... Ich... könnt... kotzen..." Nach einem tiefen, agressiven Atemzug maschierte ich gradewegs auf den Baumstumpf zu, stieß mich kreftig vom Boden ab und landete mit einem gekonten Salto oben drauf. Schade, dass die Anderen das nicht gesehen hatten, aber denen wehre es warscheinlich eh am Allerwertesten vorbei gegengen. Grinsend sprang ich auf der anderen seite wieder herrunter und maschierte mit den Händen in den Hosentaschen in die Richtung, in der ich die Anderen beiden vermutete.
Gott sei dank ließ mich mein Kalkulationsvermögen nicht im stich und ich fand sie, nach einer kleinen Rutschpartie einen Abhang hinunter, hinter ein paar Bäumen versteckt stehen. Zu erst chackte ich nicht, was los war und rif einfach "Hey, was ist den hier los? was ist den da? ich will auch kugen!" doch als ich näher kam, sah ich die Gruppe von drei Männern, welche mit einem Geländewagen an dem ausgetrockneten Flussbett standen und anstalten zu machen schienen, es zu durchschreiten. Augenblicklich versteckte ich mich ebenfals hinter einem Baum und murmelte leise "`tschuldigung", was allerdings auch nicht mehr viel helfen würde, um mich vor einer neuen Welle böser Blicke zu retten...
Jedoch nicht mehr auf die zwei Achtend, überlegte ich, wie man das ganze Problem wieder in den Griff bekommen könnte... schließlich mussten diese Idioten aufgehalten werden. " Hmm... am schlauesten wehre es ja, jemand von uns würde Die Typen da unten ablenken, wehrend der eine oder die anderen zwei das Flussbett hoch laufen um zu schauen, was den Fluss aufhält... oder?" mit einem breiten Grinsen schaute ich zu den beiden herrüber, doch die schienen nur Augen für die Typen auf der anderen seite zu haben. Deprimiert schlug ich meinen Kopf gegen den Baum, hinter dem ich mich versteckt hielt. "Ok, die Situation ist klar, ihr lenkt sie ab ich suche... richtig? ach is auch egal, ich mach es freiwillig..." mit einem gequelten seuftzer begab ich mich im Schatten der umstehenden Bäume in Richtung Fluss aufwertz...
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeMo Jun 04, 2012 4:29 am

Ich hörte, wie Alice sich zu mir gesellte und legte, den Blick immer noch auf den unten zu sehenden Kerl gerichtet, den Kopf etwas schief, während ich leise anfing, in dem gewohnt sadistisch und grausamen Ton zu lachen. » Ich denke, dass ist das, was sie mit unvermeidlichen Situationen gemein haben. « Ich ging ein wenig in die Hocke mit dem Plan, eigentlich schon loszuhüpfen und die Klippe herunterzuspringen, als ich auf einmal eine laute Stimme hinter mir hörte und mich ruckartig umdrehte, den Blick mit einem Mal wieder so finster wie eh und je.
Auch, wenn es sich dabei nur um einen Menschen handelte, der Kerl gehörte mir. Er war meine Beute und ich würde es eben so sein, der ihn aufschlitzte und um Gnade winseln ließ. Er sah gut aus. Das reichte, um jegliche Störenfriede dafür um die Ecke zu bringen. Aber nun, die Kleine schien zu begreifen, dass es besser für sie wahr, wenn sie tat, was man ihr sagte, zumal es immer noch ich war, der den ganzen Spaß zu verantworten und somit auch zu leiten hatte.
Das hatte ich entschieden. Ich war am stärksten. Ich sah am Besten aus. Ich war am klügsten. Ich war attraktivsten. Das reichte ebenfalls aus, um meine Gesellschft als minderwertig einzustufen, auch wenn ich zugeben musste, dass mir Alice mit einem mal gar nicht mehr so unsympathisch war, zumindest, was den Kerl zu meinen Füßen am unteren ende der Schlucht anging.
Ich lachte also leicht wahnsinnig und nun nicht mehr wirklich leise. » Ich fahre, Anabolikafresse! « rief ich dann, während ich mit einam Satz über den Rand des Abgrunds sprang und bereits dafür sorgte, dass mein Schatten, der nun zu den Seiten der Klippe erschien sich manifestierte und meinen Sturz mit einem Mal abfing. Ich landete etwas in der Hocke in dem tief eingepferchten, vollkommen leeren Flussbett, in dem sich auf die Gruppe der Forscher befand und handelte in diesem Moment immer noch so schnell, dass sie nicht einmal wirklich mit bekamen, was mit ihnen geschah.
Ich war ein Halbgott, weswegen mir der Sprung von mehreren Metern Höhe nur sehr wenig ausmachte, um genau zu sein gar nichts, sodass ich auch jetzt hervorschnellen konnte und mich mit einem Satz auf den Mann warf, der mir bereits zuvor ins Auge gefallen war. Ohne weitere Bewegungen legten sich Teile seines Schattens in dünnen, Sicherlähnlichen kleinen um seine Handgelenke und schnitten mit einer leichten, im inneren befindlichen Klinge in diese ein, während ich die beiden anderen Älteren einfach nur achtlos auf den Boden geschleudert hatte, sodass sie das Bewusstsein verloren hatten.
Wieder schlich sich ein Lachen aus meinem Mund und ich ließ mich mit einem geradezu grausamen Gesichtsausdruck auf den Bauch des Jungen fallen und ließ mich langsam darauf nieder, während ich sah, wie er mich mit einem knappen Schrei panisch ansah und geradezu fassungslos anstierte.
» Also so was. « säuselte ich dann in einem offensichtlich gespielt unschuldigen Ton, während ich mich langsam vorbeugte und auf ihn legte, den Kopf in die Handflächen stützend und die Ellenbogen schmerzhaft auf seine Rippen drückend, sodass er nun, gerade in dem Moment, als er etwas hatte sagen wollen, wieder kramphaft einen schmerzerfüllten Laut von sich gab. » Da habe ich dich ja glatt mit einem meiner vielen, vielen Freunde verwechselt ... So ein Unglück, wie konnte mir das nur passieren.? «
Ich legte den Kopf etwas schief und ließ mich dann ganz auf ihn fallen, wobei ich nun genüsslich beobachten konnte, wie er versuchte, sich panisch von mir loszureißen und in ein angsterfülltes Stottern verfiel. Ein wundervoller Anblick, der meine Laune gleich wieder ein ganzes Stück hebte. Die Fesseln, die ich an ihm angebracht hatte, schnitten ihm immer tiefer in die Arme und ich lachte wie ein kleines Kind auf, als ich fasziniert erblickte, dass bereits jetzt Blut daran herablief.
Grinsend legte ich mich nun komplett auf ihn und legte den Kopf mit einem nun mehr irren Gesichtsausdruck auf seine Schulter. » Da muss ich dich wohl aus dem Weg räumen, nachdem ich etwas Spaß mit dir hatte ... «
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeDo Jun 14, 2012 11:09 am

Wie es schien, war er wohl derselben Meinung wie sie. Zumindest als er die Klippe heruntersprang, mit den Worten er würde fahren. Das sollte er ja sowieso von daher... . Sie wollte gerade hinterher, als die Stimme ihrer Rothaarigen Freundin sie aus ihren Gedanken riss. Stimmt...die war ja auch noch da. »Lauf nicht zu weit weg.« rief sie noch, ehe sie dem Grünhaarigen hinterhersprang, etwas fest auf den Füßen aufkam. Sie gab es zwar nicht zu, aber irgendwo bedeutete Sophie ihr ja doch was. Und sie konnte es zudem überhaupt nicht gebrauchen, wenn sie diese plötzlich nicht mehr wiederfinden würden, weil sie sich aus den Augen verloren hatten. Ihr Blick wandte sich ihrem anderen Teammitglied zu, welches es sich bereits auf ihrem "Opfer" gemütlich gemacht hatte. »Meinetwegen kannst du gerne fahren, Lucy...aber was fällt dir verdammt nochmal ein, schon ohne mich anzufangen?!« Gespielt beleidigt stemmte sie die Hände in die Hüften, ehe ihr Blick zu den beiden bewusstlosen wanderte. Wie lange war der eigentlich schon hier unten?! Er hatte ja wirklich ganze Arbeit geleistet! Leise seufzte die 18-Jährige, ehe ihr der Geruch von Blut in die Nase stieg, sie sich augenblicklich wieder dem eigentlichen Geschehen zuwandte. Fast schon unbewusst leckte sie sich über die Lippen, während sie neben den beiden in die Hocke ging. Intressiert musterte sie den Jungen, lachte kurz auf. »Also wirklich Kleiner, hast du etwa jetzt schon Schiss? Dabei haben wir doch gerade erst angefangen...« Wieder kicherte sie leise, ehe Alice einen Finger nach dem Handgelenk des Mann streckte, und etwas von dem Blut abfing. Faziniert betrachtete sie die rote Flüssigkeit, bevor sie sich ihren Finger ohne Umschweife in den Mund steckte, den Geschmack gänzlich auskostete. »Ich muss schon sagen...« Sie schmatzte kurz leise. »Du schmeckst nicht schlecht, Süßer...« Das Luca auf eben jenem "Süßen" saß, hatte sie schon fast verdrängt, nur der grüne Haarschopf, holte sie einigermaßen in die Realität zurück.»Willst du da noch lange auf ihm rumliegen?« Der Mischling stützte fast schon gelangweilit dern Kopf in die Hand. »Das ist nämlich schon ein wenig langweilig...« Seufzend pustete sie sich eine Strähne aus dem Gesicht, während sie den immernoch panischen, und auch schmerzerfüllten Ausdruck des Mannes betrachtete. Wieder schlich sich ein Grinsen auf ihre Lippen. Ängstliche Menschen waren doch immer wieder etwas schönes, vorallem wenn es so plötzlich geschah. Kurz schielte sie nochmal zu den anderen beiden. Es schien allerdings nicht so, als würden sie in nächster Zeit wieder aufwachen, also wandte sie ihren Blick wieder zurück. Das hier würde wohl wirklich noch ein lustiger Tag werden. Zumindest hatte es danach den Anschein. Zumindest wenn Luca nicht vorhatte, den Typen jetzt völlig für sich zu beanspruchen. Aber das würde Alice auch nicht zulassen. Ein bisschen Spaß wollte sie schließlich auch haben!

[Nicht viel, ich weiß. Schande über mich. Solange nicht posten und dann auch noch so wenig! Aber mein Hirn...ist LEER .___. *verzweifelt nach Hawaii renn um ihre Fantasie zu suchen* Gomen, vergebt mir Luca und Sophie *verbeug und wegrenn*]
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeSo Jun 17, 2012 8:49 am

Es war so, wie ich vermutet hatte. Das war ja mal wieder klar gewesen. Kaum hatte ich ihnen den Rücken zugedreht sprangen bei den Abhang hinunter. Alice meinte zwar noch irgendwas von ich solle nicht zu weit weglaufen, aber dann war sie auch verschwunden. Als ob ich noch ein Kind were und alleine nicht zurecht käme. Ich schnaubte verächtlich.
Langsam begann ich zu rennen und sah einfach nur gradeaus. Achtete darauf, dass ich nicht gegen die Bäume lief und ging meinen Gedanken nach. Jedoch schtöpselte ich mir die Kopfhörer wieder ein und drehte sie erneut voll auf. Nun konnte ja niemand mich dafür anpöbeln, dass ich zu laute Musik anhatte. Und fals doch würde es warscheinlich nur ein öder Mensch sein, den ich mit ein paar geziehlten Hieben und Stromschlägen um die Ecke bringen konnte. Diese kleinen Geschöpfe waren ja so empfindlich. Sie gingen immer so schnell Kaput und waren wie Glas. Bei ihnen musste man wirklich Angst haben und sie komplet in Watte packen. Nachher fielen sie bloß hin und hatten nen halben Totalschaden...
Mit einem total angenervten Gesicht rannte ich einfach weiter, schlug Harken und sprang hier und da mal an einem Baum hoch. Was hatte ich besseres zu tun? Musikhören war gut, fühlte ich mich nicht so alleine und das hin und her sausen beruhigte mich ebenfalls. Ich war Sauer. Sauer auf irgendetwas. Was genau wusste ich nicht, aber irgendwie musste ich meine Agressionen abbauen. Wie auch immer. Schließlich, nach dem ich eine weile Gerannt war, hatte sich mein Gesicht verändert. Der Ausdruck hatte sich verändert. Aungen halb geschlossen und Backenmuskeln angespannt. Total angepisst von der Situation und einfach nur höllisch sauer began ich gegen den Baum zu schlagen und zu treten. Mit aller wucht knallte ich meine Arme, Beine und Fäußte dagenen. Er sollte Bluten. Der Baum sollte Bluten. Natürlich war mir klar, dass er es nich konnte und das machte mich noch wütender. Eigendlich endete die ganze Sache so, dass mir die Füße schmerzten, meine Fäußte von der rauen Rinde aufgeschürft wahren und auch meine langärmlige Kleidung darunter gelitten hatte. NA toll. Jetzt seh ich ja wirklich aus wie ein Penner. Überall hing Blut und meine Kleidung war vollkommen zerfetzt.
Mit einem frustrierten Laut hämmerte ich meine Hand nochmal mit aller Wucht gegen den Baum und rannte weiter. Doch als ich auf das Flussbett sah, merkte ich, dass es immer breiter wurde. Breiter? Momentmal... Ich verlangsamte. Was hatte ich nochmal in Erdkunde gelernt... Wenn der Fluss breiter wird, geht es Fluss-... "Flussabwerts! Oh nein, was für ne Scheiße, falsche Richtung!!" fast schon kreischen hob ich die Hände flehend in die Luft, machte promt auf dem Absatz kehrt und lief schnur stracks, so schnell ich nur konnte in die Andere richtung, dieses mal aber im Flussbett. Sollte mich doch jemand sehen, mir war es schnuppe. Ich war einfach zu Geladen in diesem Moment.
Auch als ich wieder an Luca und Alice vorbei rannte, war mein Gesicht vor Zorn zu einem lautlosen Knurren verzogen und starrte einfach gerade aus dorthin, wo ich hinwollte. Sollte Luca irgendwelche bescheuerten Sprüche ablassen, ich würde ihn einfach Ignorieren. Nein warte, ich würde ihn fertig machen. Den Kerl hatte ich sowieso schon sowas von gefressen...
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BeitragThema: Re: Bergdorf: Abschotten!   Bergdorf: Abschotten! I_icon_minitimeDi Aug 21, 2012 1:58 am

Ich hatte meine Beine ein wenig eingeknickt, sodass sie nun in der Luft baumelten und ich die Arme um den Hals des Mannes unter mir gelegt hatte, als Alice auf einmal neben mir auftauchte und sich ganz offensichtlich dazu erdreistete, mir meine Mahlzeit wegzuschnappen.
Ich sah ziemlich säuerlich dabei zu, wie sie sich ein wenig Blut von den Lippen leckte und zog dann kurz meine Augen ein wenig zusammen. » Du weißt schon, dass ich das jetzt nicht mehr anfassen kann oder? « Beleidigt rieb ich mein Gesicht ein wenig an der Kleidung des Menschen unter mir und hob dann eine Hand, um ein Stückchen meines Schattens ihm die Hand abtrennen zu lassen. Ich hob meinen Arm, um sogleich ebenfalls dafür zu sorgen, dass ich durch die Manifestation des wabernden Schwarz, dass ihm gerade noch sauber durch das Handgelenk geschnitten hatte nun nichts von dem Blut abzubekommen, das sich zwangsweise etwas unkontrolliert verteilte. » Schon besser. « Säuselte ich dann durch die unglaublich lauten Schreie des Mannes unter mir hindurch und grinste etwas dreckig ehe ich mich dann von ihm herunterrollte und nach einer Weile auf die Beine sprang. » Wenn du willst, kannst du ihm ja die Liebeslinie auslutschen, Dracula. Jetzt wo er dich gesehen hat ist das ganz bestimmt nötig. «
Mit einem ziemlich kranken, kurzen Lachen zog ich den Kerl unter mir, der immer noch wie am Spieß schrie und nun auch noch zu heulen angefangen hatte hoch und achtete nicht wirklich darauf, dass er offensichtlich versuchte, mit den Arm mit seiner gesunden Hand umzudrehen oder zu brechen. Er hatte ohnehin nicht genug Kraft und um genau zu sein spürte ich nicht einmal wirkich etwas. Immerhin war ich so etwas wie ein Gott.
Mit einem leicht bitteren Blick jedoch drehte ich mich dann, als ich mich gerade mit ihm amüsieren wollte zu den andere hässlichen Nachtgestalten herum, die offensichtlich versuchten, irgendwie abzuhauen. » Halt mal. « brummte ich dann und kippte den Kerl immer nun an Armen und Beinen gefesselt zu Alice herüber, ehe ich meine Hände in die Taschen legte und mich dann zu den Beiden umfrehte. » Ich mach das mal eben ... Auch wenn die Beiden beim sterben vermutlich ziemlich unestätisch aussehen. « Ich stockte kurz und merkte dann, wie mein Blick langsam aber sicher einen geradezu wahnsinnigen, vollkommen dunklen Ausdruck annahm. » Leg ihn in den Wagen. In den Kofferraum. Ich wette einer von den Beiden hat nen Schlüssel. Wenn ich sie zerstückel können wir sie wegschwemmen lassen «
Ich grinste und fing dann leise an zu lachen, wobei ich jedoch mit zunehmenden Schritten immer lauter wurde, bis ich dafür sorgte, dass sich der Schatten unter meinen Füßen manifestierte und beschleunigte, sodass ich inerhalb einer knappen Sekunde hinter den Beiden Flüchtigen auftauchte und sie mit einer kurzen Handbewegung von etwa zehn wabernden Speeren durchbohren ließ. Nicht, dass das besonders schwer für mich wäre. Zumindest, wenn es sich um Menschen handelte. Bei Wesen, die etwa so robust waren wie ich würde das schwerer sein, aber Menschenfleisch zerteilte ich im Normalfall eigentlich in etwa so wie Butter, wenn ich mich konzentrierte.
Entsprechend dauerte es auch jetzt nur wenige Sekunden, bis ich mich wieder herumdrehte und mit einem etwas missmutigen blick auf meine Klamotten zu dem Wagen herüber hüpfte. » Hahaha. Scheinbar habe ich mich jetzt doch ein wenig beim spielen vergessen. « Ich lachte ähnlich wie ein kleines Kind und stieß dann die Tür zur Fahrerseite auf, in meiner Hand ein blutverschmierter Schlüssel für das Auto. Ich selbst sah auch nicht viel besser aus, was vor allem für mein weißes Hemd und die darüber liegende schwarze weste kalt. Vollkommen im Arsch und mit ziemlicher Sicherheit nicht mehr sauber zu bekommen. Meine Jacke hatte ich ein paar Meter zuvor bereits entsorgt, da sie sich zu sehr vollgesaugt hatte. Von den beiden Männern war nicht mehr allzu viel übrig.
» also was meinst du? « sagte ich dann und leckte mir einmal demonstrativ über den tiefroten Handrücken. » Sind wir vor der kleinen, fluchenden Würstchendame beim Damm um Mr. Einhand zu seiner Seebestattung zu führen? «
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